«Tätowieren ist wie eine kleine Geburt.»
Schmerzen sind nicht mein Ding, überhaupt nicht. Dennoch habe ich einige Tätowierungen. Und irgendwie finde ich diese körperlichen Schmerzempfindungen total spannend, auch wie sich das in den Jahren verändert hat. Wahrscheinlich ist es hilfreich, dabei zwischen Schmerz und Leiden zu unterscheiden – das eine ist unausweichlich, das andere optional. Jessica Mach hat mich einige Male tätowiert und manche schmerzhaften Stunden mit mir verbracht. Doch gelitten habe ich eigentlich nicht. Was hat es mit diesem Schmerz auf sich, wie kann der zu einer “kleinen Geburt” führen und warum hat auch heute eine Tätowierung mit Übergängen und Mut zu tun?