Führen Atemübungen zur Gottesbegegnung?
Schön wäre es ja, wenn wir mit Regeln und Formeln an die ganze Chose herangehen könnten. «Machst du x für den Zeitraum y, ergibt sich daraus garantiert z», wobei z hier für das direkte Erleben von Gott / dem Leben / der Urkraft steht. Läuft aber nicht so. Denn z ist keine verfügbare Grösse und lässt sich in keine Formel zwängen. Allein die Vorstellung ist witzig absurd. Und dennoch, dennoch gibt es Wege, die dabei helfen können. Atemübungen zum Beispiel. Sich versenken in den Atem, den Atem so manipulieren, dass er den Körper und Geist frei(er) macht dafür, den Moment und damit das Leben selbst wahrzunehmen. Das ist ziemlich magisch – und gleichzeitig auch bis zu einem gewissen Grad wissenschaftlich erklärbar. Faszinierend allemal!
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